Kardiologie Wissensdatenbank
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Betablocker
.Beim VN werden Parasympahicus (mit dämpfender Funktion) und Sympathicus (aktivierende Funktion,aktiv in Stress-Situationen)unterschieden. Beide sind Gegenspieler.Die Informationen werden über Botenstoffe (Hormone) an die Körperzellen (auch Herzu.Gefäßzellen) weitervermittlert. Diese Botenstoffe des Sympathicus sind Adrenalin und Noradrenalin.
Sie binden an unterschiedliche Andockstellen (Rezeptoren) der Zelle. Es weden beim Sympathicus alpha –u. Beta-Rezeptoren unterschieden. Innerhalb dieser Gruppen noch Untereinheiten, die Beta -1- u.Beta-2-rezeptoren,( ß- 1- u.ß -2- R.),die im Köper unterschiedlich
verteilt sind und deshalb unterschiedliche Reaktionen auslösen.
Betablocker sind eine heterogene Gruppe von Medikamenten,die je nach Wirkstoff unterschiedlich stark ß -1-,ß-2- R. blockieren.
Sie dämpfen dadurch die Sympathicus,Stresshormon- vermittelten Körperreaktionen.Wir unterscheiden selektive Betablocker ,die v.a die ß-1-R. blockieren von den unselektiven Blockern.Diese „Selektivität“ ist nie vollständig und geht in höherer Dosierung verloren.Dadurch erklären sich die unerwünschten Wirkungen(UW) der Betablocker